Im Rheinland ist jetzt die Zeit des Straßen-Karnevals.
Viele Menschen haben Spaß am Verkleiden
und am Feiern.
Alles soll fröhlich und friedlich ablaufen.
Dazu gibt es einen Aufruf.
Der Aufruf kommt vom Bonner Ober-Bürgermeister,
von der Bonner Polizei-Präsidentin
und von den Karnevals-Vereinen in Bonn.
Hier lesen Sie den Text des Aufrufs.
Er ist in Standard-Sprache geschrieben.
Liebe Bonner Jecken,
so kurz vor dem Höhepunkt der närrischen Zeit
und zum Beginn des Straßenkarnevals
wenden wir uns gemeinsam an alle,
die sich auf die „tollen Tage“,
das Feiern auf den Straßen,
den überschäumenden Frohsinn in unserer Stadt freuen.
In unserer weltoffenen Stadt sind alle Jecken willkommen.
Bonn mit seiner langen Tradition des Karnevals
ist eine der Hochburgen des närrischen Treibens,
hier weiß man seit weit über 190 Jahren,
wie man fröhlich und friedlich feiert.
Das soll, das muss so bleiben,
denn es ist prägend für unsere Stadt.
Leider ist in den letzten Wochen
ein Stück der Unbefangenheit verloren gegangen,
die doch für ausgelassenes Feiern so wichtig ist.
Deshalb wollen wir diesmal die Spielregeln,
die schon immer wie selbstverständlich
das Miteinander bestimmt haben
und die auch gelten,
wenn die Feier-Wogen hoch schlagen,
zum Ausdruck bringen.
Wir in Bonn
- haben Respekt vor jeder Frau und jedem Mann
- achten aufeinander
- fühlen uns dem friedlichen Miteinander verpflichtet
Dreimal Bonn Alaaf!
Ashok Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn
Ursula Brohl-Sowa, Polizeipräsidentin
Marlies Stockhorst, Präsidentin Festausschuss Bonner Karneval
Armin Weins, Präsident Festausschuss Godesberger Karneval
Ina Harder, Obermöhn der Beueler Weiberfastnacht
Marion Müller, Präsidentin Festausschuss LiKüRa
Hier steht der Aufruf:
auf der Internet-Seite der
Stadt Bonn.