Die Stadt Bonn hat eine Kinder- und Jugend-Beauftragte.
Darüber können Sie hier etwas lesen.
Kinder und Jugendliche können auch selbst ihre Rechte vertreten.
In manchen Städten gibt es ein Kinder- und Jugend-Parlament.
Zum Beispiel in Bornheim, ganz in der Nähe von Bonn.
Auf der Internet-Seite der Stadt Bornheim steht dazu:
"Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Bornheim
besteht derzeit aus 19 Kindern und Jugendlichen
im Alter von 12 bis 19 Jahren
und setzt sich für die Interessen der Bornheimer Kinder und Jugendlichen ein."
Und was sind die Aufgaben des Kinder- und Jugend-Parlaments?
Die Stadt Bornheim beschreibt eine Aufgabe so:
"Das Kinder und Jugend-Parlament
nimmt Wünsche und Anregungen
der Bornheimer Kinder und Jugendlichen auf
und versucht Lösungs-Möglichkeiten zu erarbeiten,
die dann gemeinsam mit den Gremien des Rates oder dem Bürgermeister
umgesetzt oder als Anträge in den Jugendhilfe-Ausschuss eingebracht werden können."
Das heißt:
Die Kinder und Jugendlichen haben Mit-Sprache im Rat der Stadt.
Sie können ihre Meinung sagen und selbst Vorschläge machen.
Die Vorschläge kommen dann mit in die Beratung.
In Bonn soll es so etwas auch geben.
Das steht in einem Zukunfts-Plan der Stadt Bonn.
Etwa 60 Menschen aus Bonn haben diesen Plan 2012 aufgestellt.
Der Plan heißt: Vision Bonn 2025
Darin stehen viele gute Ideen für Bonn.
Und darin steht auch:
"Ein inklusives Kinder- und Jugendparlament wird eingeführt."
Inklusiv bedeutet:
Auch behinderte Kinder und Jugendliche machen mit.
Wir sollten den Bonner Ober-Bürgermeister und den Stadt-Rat
an diese gute Idee erinnern!