Es gibt eine neue Ausstellung im Stadt-Museum Bonn.
Darin geht es um die Nazi-Zeit.
Also um die Jahre 1933 bis 1945 in Deutschland.
Die Nazis machen 1938 ein Gesetz.
Jüdische Ärzt*innen dürfen nach diesem Gesetz nicht mehr arbeiten.
Man nennt das:
Ihnen wird die Approbation entzogen.
Die Approbation ist die staatliche Zulassung für den Arzt-Beruf.
Etwa 9.000 jüdische Ärzt*innen gibt es 1933.
Im Jahr 1938 sind es nur etwa 3.000.
Sie dürfen nur noch andere Juden behandeln.
Dadurch verlieren sie ihr Einkommen.
Viele Ärzt*innen fliehen ins Ausland.
Andere begehen Selbst-Mord.
Auch Ärzt*innen in Bonn sind betroffen.
Die Ausstellung erzählt von ihnen.
„Fegt alle hinweg ...“ ist ein Nazi-Spruch.
Er bedeutet:
Die Nazis wollen alle vernichten, die ihnen nicht passen.
Das Stadt-Museum ist geöffnet:
- Mittwoch 9.30 bis 14 Uhr
- Donnerstag bis Samstag 13 bis 18 Uhr
- Sonntag 11.30 bis 17 Uhr
- Montag und Dienstag geschlossen